Mit dem Bestehenden brechen! Für ein Leben ohne Patriarchat!

Für den 30.04.2022 rufen wir zu einer Vorabenddemo zum 1. Mai unter dem Motto „Mit dem Bestehenden brechen! Für ein Leben ohne Lohnarbeit und Patriarchat!“ auf.

Der 30.04. ist auch der Abend, der überall auf der Welt unter dem Zeichen von
#TakeBackTheNight steht. Dieser Abend bedeutet für viele FLINTA* auf der Welt einen Moment des Widerstandes gegen patriarchale Gewalt, die ihnen tagtäglich auf all ihren Wegen folgt. Es ist ein Abend, an dem sich die Straße genommen wird um sich zu wehren und auszubrechen aus all den anderen Nächten im Jahr, die von Angst und der Ignoranz dieser Gesellschaft geprägt sind. Weiterlesen

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Mit dem Bestehenden brechen! Für ein Leben ohne Lohnarbeit!

Für den 30.04.2022 rufen wir zu einer Vorabenddemo zum 1. Mai unter dem Motto „Mit dem Bestehenden brechen! Für ein Leben ohne Lohnarbeit und Patriarchat!“ auf. Weiterlesen

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Querschießen gegen Querdenken

Seit zwei Jahren veranstalten einige Menschen in Lübeck mit wechselnder Besetzung und sehr unterschiedlicher Personenstärke „Spaziergänge“, Autokorsos, Kundgebungen und Demonstrationen für das Grundgesetz und Grundrechte und gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“. Jetzt Anfang 2022 befindet sich diese Bewegung auf ihrem bisherigen Höchststand, mit teilweise fast 2000 Querdenker*innen, die durch Lübecks Innenstadt ziehen. Sie stellen sich als bürgerlich, friedlich und regierungskritisch vor. Das Wort „Freiheit“ wird viel genutzt. Doch wie setzt sich diese Bewegung wirklich zusammen und was sind ihre Absichten?

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Das gefährlichste Transpi Lübecks (2020)

Ein Transparent kann so vieles sein: Eine nette Dekoration, gut gepanzert auch ein Schutz auf Demos, ein Medium der Informationsverbreitung oder ein aussagekräftiges Prestigeobjekt, kurzum: Es ist der Stoff aus dem die Träume sind.

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Von Räumung und Randale (2020)

Das Jahr 2020 war das Jahr der weiteren Steigerung der Angriffe auf unsere selbstverwalteten / anarchistischen Räume. Schon Anfang des Jahres kündigten sich mehrere Räumungen an, besonders in Berlin. Die Kiezkneipen Syndikat und Meuterei, das „älteste“ autonome Jugendzentrum Potse und das anarcha-queerfeministische Haus Liebig 34 sind nur ein paar von vielen Räumen, die um ihre Existenz bangten.

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Black Lives Matter (2020)

Repression und Polizeigewalt jedweder Natur waren auch in diesem Jahr erneut Themen, deren Präsenz sich von Anarchist*innen nicht leugnen ließen. Am deutlichsten traten sie dieses Jahr in den USA hervor. Keinerlei Scheu vor der Anwendung tödlicher Gewalt und ein von Grund auf rassistischer und autoritärer Polizeiapparat sorgten erneut dafür, dass ein Afroamerikaner durch die Polizei ermordet wurde. Wenn man mal davon absieht, dass bereits das komplette amerikanische Justizsystem PoC unverhältnismäßig härter bestraft als Weiße, reicht es auf den amerikanischen Straßen wohl aus, mit einem angeblich gefälschten 20 Dollar Schein zu bezahlen, um um sein Leben fürchten zu müssen. Nicht einmal im Nachgang des Mordes an Floyd versuchte die amerikanische Polizei ihren rassistisch geprägten Militarismus zu verschleiern.

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Silvester zum Knast

Seit Langem ist es anarchistische Tradition an diesem Tag zum Knast zu ziehen und dort mit allen Gefangenen ins neue Jahr zu gehen und ihre Freiheit einzufordern.

Nun mag es dem einen oder anderem seltsam erscheinen, wenn wir von der Freiheit aller Gefangenen sprechen, sitzen dort doch eventuell auch Menschen, deren Taten wir zutiefst verachten. Dies entsprecht auch der Wahrheit und trotzdem sind wir überzeugt, dass es einen kritisch-solidarischen Umgang mit Gefangenen braucht.
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G19 unvergessen!

Die G19 in Freiburg wurde ohne Räumungstitel geräumt und abgerissen. Das seit zehn Jahren besetzte Haus war ein geliebter und belebter Ort für’s Räder reparieren in der Bike Kitchen, Bücher ‚for free‘ mitnehmen und lesen, Bepflanzen des Hochbeets, ein Ort für’s Solicafè, für die Küche für Alle, für Verantstaltungen, für Vernetzung… Kurz: Ein Ort für gelebte Solidarität und Selbstverwaltung.

Liebe Gefährt*innen der G19, ihr seid nicht allein! Gemeinsam kämpfen wir weiter – für aware Schutz- und Freiräume und gegen Gentrifizierung, für gesellschaftskritische und hierarchiefreie Räume und nicht zuletzt für eine solidarische Gesellschaft überall!

G19 unvergessen – Rest in Power!

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Von Lübeck bis nach Leipzig – Die Stadt der Reichen angreifen!

Lübeck und Leipzig teilen ein Problem. Dieses Problem ist weder neu, noch teilen es sich nur Lübeck und Leipzig: Es ist der Umbau der Städte zu einem Ort der Reichen. Die Mieten steigen immer weiter und verdrängen Menschen in die Randbezirke. Die Stadt putzt sich immer weiter raus um möglichst den Konsumterrorist*innen zu gefallen, die sich zu tausenden durch die Straßen quetschen. Wer hier wohnt ist ignorierbar, solange die Touris nur schön weiter ihr Geld in der Stadt lassen. Weiterlesen

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Der Staat zeigt seine Zähne…

Der Staat zeigt mal wieder seine Zähne…

Die letzten Jahre haben wir immer mehr gespürt, was es in der BRD bedeutet, für Freiheit und Autonomie einzustehen. Wo man früher bei Demos von den Cops mal auf die Fresse bekommen hat, heißt das heute Festnahme, Gesa, Anzeige, Hausdurchsuchung, ED-Behandlung etc. Für viele Gefährt*innen war die vorläufige Endstation ihres Aufbegehrens sogar der Knast. Ob es nun die Drei von der Parkbank, Ella, Lina, Jan, Jo & Dy oder viele andere sind – sie alle wurden uns in die absolute Isolation des Knastes entrissen. Sie alle haben unterschiedliche Kämpfe geführt, doch all ihre Ziele ließen sich nicht mit denen des Staates vereinbaren. Und so mussten sie als Exempel herhalten, um uns durch die jederzeit drohende Repression einzuschüchtern. Weiterlesen

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